28 Landfrauen vom Landfrauenverein Fallingbostel-Dorfmark-Umgebung hatten sich für eine Führung durch Soltau mit „Lene, dem Mädchen vom Heiratsbrunnen“ verabredet. Gestartet wurde im Fliegenden Klassenzimmer im Spielmuseum, um von dort einen informativen Ausblick auf das Rathaus und alle Gebäude drum herum zu haben. Der weitere Weg führte vorbei am Heimathaus und dem Druckermuseum „Bleilaus“ zur alten Post und zur Neuen Straße, die ihren Namen erst erhielt, als fast alle Häuser 1864 einem Großbrand zum Opfer fielen.Lene zeigte der Gruppe, wo sich 1796 Soltaus erste Apotheke befand und wo das Spielmuseum vor dem jetzigen Standort den Anfang nahm.Sowohl das Ende der Besatzungszeit der Franzosen 1813 war ein Thema als auch die Entstehung der Fußgängerzone Ende der 1970er Jahre.

Ein interessanter zweistündiger Spaziergang, der auch für Soltau-Kenner Neuigkeiten bereithielt.  Mit einem gemütlichen Beisammensein im Brauhaus klang der Abend aus.